Mitchell vom Hirschthürl "Mitch"

geboren 09.03.2009 gestorben 24.06.2009




Kleine Seele ich lass Dich geh'n,
denn ich weiss, wir werden uns wiederseh'n.
Dein Leben hier auf Erden war viel zu schnell vorbei.
Ich liebe Dich, deshalb gebe ich Dich frei.

Dein Leiden hat jetzt eine Ende,
ich übergebe Dich in mächtigere Hände.
Kleine Seele es tut sehr weh,
doch ich hoffe, Du wirst gut über den Regenbogen geh`n...

Kleine Seele ich lass Dich jetzt geh'n,
denn ich weiss, wir werden uns wiederseh'n.

(Autor unbekannt)


Im Mai 2009 ging unser Wunsch nach einem 2. Hund in Erfüllung. Wir haben Mitchs Mutter Circe bereits vor 1.5 Jahren kennengelernt, als sie von Balou gedeckt wurde. Sie hat wundervolle Welpen zur Welt gebracht, die uns optisch und charakterlich sehr gut gefallen. Seitdem haben wir ein sehr freundschaftliches Verhältnis zu Jasmin und Peter in Bayern und waren uns sicher, den richtigen Züchter für unseren zweiten Hund gefunden zu haben. Wir haben auch Mitchs Vater Pal kennengelernt und sein Wesen und seine Arbeitsfreude haben uns sehr gut gefallen. Da es Circes letzter Wurf Welpen war, hatten wir uns für einen Welpen aus diesem Wurf entschieden. Mitch war einer von zwei Rüden aus dem Wurf und als wir die Welpen im Alter von 6 Wochen in Bayern besucht haben, hat uns sein unerschrockenes und freundliches Wesen sofort angesprochen.

Mit 9 Wochen ist er dann bei uns eingezogen! Er hat sich sehr schnell eingelebt und war von Anfang an sehr menschenbezogen und anhänglich. Er hatte sich sofort zu einem richtigen Schmusehund entwickelt, der immer in der Nähe seiner Menschen sein wollte. Am liebsten mochte er ganz dichtes Kuscheln!
Mitch hat wahnsinnig schnell gelernt, seine rasante Auffassungsgabe hat uns sehr beeindruckt!Menschen und Kinder fand er toll und seine tollen Kulleraugen haben sofort jeden in seinen Bann gezogen!

Auch bei Balou war Mitch sehr anhänglich und stürmte mit größter Selbstverständlichkeit Balous Körbchen, um mit ihm zu kuscheln. Anfangs flüchtete Balou sofort, aber mit der Zeit ließ er immer mehr Nähe zu.
Richtig gute Freunde sind die beiden leider nie geworden. Vielleicht hatten sie einfach zu wenig Zeit miteinander.

Mitch kränkelte leicht, aber für die Ärzte waren es nur Welpenwehwehchen und behandelten entsprechend. Mit der Zeit bekam Mitch größere gesundheitliche Probleme, er wurde mehreren Ärzten vorgestellt, es wurden Untersuchungen gemacht, Antibiotika gegeben und zu Diätfutter geraten und man ließ uns guten Gewissens in den Urlaub fahren, obwohl wir sehr beunruhigt waren. Im Urlaub verbrachten wir eine sehr schöne Zeit und nach wenigen Tagen dachten wir, Mitch hätte seine gesundheitliche Krise endlich überstanden, denn es ging ihm von Tag zu Tag besser. Nur selten kamen noch Phasen der Unruhe zurück, in denen uns Mitch so leid tat und wir machtlos waren, weil wir ihm nicht helfen konnten. Wir zeigten Mitch das Meer und den Strand, wir waren mit ihm in der Heide und am wunderschönen Fjord, machten kleine Stadtbummel und zeigten ihm andere Urlaubshunde.........es ging ihm gut!
4 Tage, nachdem der Urlaub zu Ende war, hatte auch Mitch`s Leben ein Ende. Diagnose tödlicher Lebershunt! Schweren Herzens mussten wir ihn nach einem akuten Anfall über die Regenbogenbrücke laufen lassen! Das einzige, was wir noch für ihn tun konnten, war ihn gehen zu lassen!

Mach`s gut lieber Mitch, lauf ganz schnell!!!!
Wir vermissen Dich sehr und werden Dich immer im Herzen behalten!